Falken kommen nicht ins Spiel – unnötige Heimniederlage.
Mit der Empfehlung von 3 Siegen in den letzten 3 Spielen kamen die Mittelhessen nach Groß-Bieberau und untermauerten diese gute Leistung der letzten Wochen. Am Ende stand es schließlich 22:27 und die zweite Heimniederlage der Falken war passiert.
Mit der offensiven Abwehr der Gäste hatten die Falken ihre Probleme und kamen nicht wie gewohnt ins Spiel. So mussten sie schon früh einem Rückstand nachlaufen und es schlichen sich immer mehr Unsicherheiten, besonders im Angriffsspiel ein. Zu aller Personalnot kam noch früh eine Knieverletzung von Abwehrorganisator Matic Grusovnik dazu, die Trainer Rolf König zur Umstellung der Abwehr zwang. So fanden die flinken Gästespieler immer wieder Lücken, die sie konsequent nutzten.
Leider setzte sich dieses Bild auch in der zweiten Halbzeit fort, Bieberau/Modau erhöhte zwar die Schlagzahl, aber damit auch die Fehlerquote im Angriff. Konnten sie sich einmal durchsetzen, waren die Abschlüsse nicht konsequent genug um Tore zu erzielen. Alleine in den letzten 10 Spielminuten wurden 6 Tormöglichkeiten nicht genutzt. Die Gäste spürten diese Unsicherheiten und spielte die Partie clever zu Ende, baute den Vorsprung bis zum Ende auf 22:27 aus.
Entsprechend groß war die Enttäuschung bei den Falken, die nach zwei hervorragenden Leistungen und Siegen gegen Groß-Umstadt und Breckenheim/Wallau diesmal mit leeren Händen dastanden.
Trainer Rolf König: “Wir haben im Angriff den Ball nicht laufen lassen und sind immer wieder unterbrochen worden. Es kam kein Spielfluss zustande, am Ende wurden gute Torchancen vergeben, so konnten wir einfach nicht gewinnen.“
Nächste Woche spielen die Falken im Derby beim Aufsteiger TuS Griesheim. Gespielt wird dort am Samstag, 17.12.2022 um 20.00 Uhr.
Falken HSG Bieberau/Modau:
Witkowski , Ivankovic
Castillo , Büttner 4/1, Grusovnik , K. Kunzendorf 4, Hübscher 6/4, Nehrdich 5, Ripper 1, Knieps 1, Szanto , Becker 1, Reinheimer
Zeitstrafen: 2 Siebenmeter: 7/5
HSG Kleenheim/Langgöns
Jakob , Naß
Woiwood 1, Patt 7/3, Klein 4, Gast 2, Leger 4, Kollmann , Hoepfner 4, Viehmann , Scheibel 2, vom Hagen 2, Frenko 1
Zeitstrafen: 2 Siebenmeter: 4/3
Zuschauer: 250