Die überraschende Heimniederlage der Falken gegen die TSG Offenbach/Bürgel lässt sich kaum in Worte fassen. Gegen den Tabellenachten wurde von Beginn an ohne jegliches Engagement in allen Mannschaftsteilen gespielt, der Gegner konnte schalten und walten wie er wollte. Im Angriff wurde Standhandball gespielt, ohne Tempo, die wenigen, sich bietende Tormöglichkeiten, wurden liederlich vergeben und so war es kein großes Wunder, dass die Gäste bereits nach 10 Spielminuten mit 2:7 führten. Die Abwehr war nicht vorhanden, die Torhüter konnten keine Akzente setzen.

Ein übriges taten die beiden völlig überforderten Schiedsrichterinnen dazu, die ihr Regelwerk nicht beherrschten, sehr einseitige Entscheidungen trafen und noch dazu jegliche Persönlichkeit und Souveränität vermissen ließen.

Zur Halbzeit kamen die Falken zwar noch einmal kurz heran (13:15), aber die Gäste nutzten die Schwächen unserer Mannschaft in der Folge gnadenlos aus und zogen unaufhörlich davon. Am Ende stand eine unwürdige und nicht dem eigenen Anspruch entsprechende 25:34 Niederlage zu Buche.