GROSS-BIEBERAU (kaf). Die HSG Bieberau/Modau ist souveräner Spitzenreiter der Dritten Handball-Liga Mitte. Nun folgte der nächste Paukenschlag. Die Falken konnten Maximilian Bettin verpflichten. Der 25-jährige Distanzwerfer spielte vor vier Monaten noch in der Bundesliga für den Bergischen HC, bewarb sich aber für ein Medizin-Studium, was mit Profi-Handball nicht zu vereinbaren ist.
Georg Gaydoul erklärt die Beweggründe für den unverhofften Neuzugang. „Als Michael Blechschmitt mir mitteilte, dass es unter Umständen möglich sei, Max Bettin zu verpflichten, wollte ich es erst einmal nicht wahrhaben. Wir sind sehr froh und glücklich, dass Max sich für uns entschieden hat“, erklärte der Manager der Falken.
Der 2,02 Meter große, wurfgewaltige Rückraumhüne bringt alles mit, ein echter Hammertransfer. Auch für Trainer Thorsten Schmid. „Max ist ein ziemlich kompletter Handballspieler, sehr gut ausgebildet, ein Shooter mit einem ausgeprägten Spielverständnis. Genau der Spielertyp hat uns noch gefehlt und komplettiert weiter unser tolles, immer noch weiter entwicklungsfähiges Team“, sagte der Trainer.