Die Personalplanungen der Falken sind mit einer weiteren hochkarätigen Verpflichtung für die neue Runde abgeschlossen. Als sich die Gelegenheit anbahnte Robin Hübscher (26 Jahre) vom Zweitligisten TV Hüttenberg für die linke Außenbahn zu engagieren, griffen die Falken zu. Nach einigen Gesprächen und gegenseitigen Kennenlernens war klar, dass der Erst- und Zweitliga erfahrene Hübscher nach Südhessen wechselt.
Robin Hübscher, kommt studienbedingt nach Darmstadt, dort wird er auch wohnen, deshalb zog es ihn auch sportlich in die Richtung Südhessen. Ein Traditionsverein – wie die HSG Bieberau/Modau – mit der gefestigten Struktur hochklassigen Handball anbieten zu können und perspektivisch nach oben blickend, war da genau die richtige Adresse für ihn.
Aus Ingelheim stammend, wechselte er rasch zu der HSG Rhein-Nahe Bingen, spielte zwei Jahre in der Jugendhandball-Bundesliga, bevor er 2014 zu den Lemgo Youngsters wechselte. Mit den Lemgo Youngsters spielte er in der 3. Liga und bekam gleichzeitig erste Einsätze in der Profimannschaft. Dort erregte er Aufmerksamkeit und spielte fortan zwei Jahre für die 1. Mannschaft des TBV Lemgo. In der ersten Handball-Bundesliga stand Hübscher für Lemgo in 63 Spielen im Kader und erzielte dabei 26 Treffer. Danach ging es für ihn beim Zweitligisten TV Hüttenberg weiter.
Nachdem die Falken bereits die Torwartposition mit dem Polen Witkowski und die beiden vakanten Rückraumpositionen mit Lars Spiess aus der 2. Bundesliga vom TV Großwallstadt und Vincent Klug vom TV Hochdorf (3. Liga) ergänzen konnten, ist also auch die Linksaußenposition mit Robin Hübscher jetzt doppelt besetzt.
„Unser Streben ist es alle Spielpositionen doppelt gut besetzt zu haben. Das scheint uns für die neue Saison bestens gelungen zu sein. Wir haben damit die Qualität des Kaders noch einmal potentiell aufgewertet und wollen in der bald beginnenden Drittliga Saison gefestigt nach oben schauen. Die Konkurrenz hier im Rhein Main Gebiet ist groß und unser Bestreben muss dahin gehen mehr als mithalten zu können und gleichzeitig Perspektiven zu erarbeiten. Gerade die „Nach Corona“ Zeit wird uns einiges abverlangen, die Menschen wieder in die Halle zu bringen, dazu müssen wir gut aufgestellt sein,“ so Falken Manager Michael Rodenhäuser.