Falken HSG Bieberau/Modau – TuS Kaiserslautern-Dansenberg 31:21 (14:7) 

Die Vorbereitungsphase zum Liga Start am 05. September geht auf die Zielgerade und deshalb absolvierten die Falken am Wochenende noch einmal ein dreitägiges Trainingslager in heimischer Halle. Dabei bestritten sie zwei Testspiele gegen starke Drittligisten. Erster Gegner am Freitag war der TuS Kaiserslautern-Dansenberg, der zum Kreis der Mitfavoriten für den Aufstieg in die 2. Bundesliga gilt.

Trotz erhöhter Trainingsbelastung legten die Falken dabei los wie die Feuerwehr. Bereits nach 5 Minuten stand ein 4:0 auf der Anzeigetafel und die Falken zeigten sich von ihrer besten Seite. Da wurde in der Abwehr kompromisslos und mit schnellen Beinen verteidigt, dem Gegner kaum eine echte Torchance zugelassen und wenn der Ball zum Tor kam, zeichnete sich Torhüter Witek mit tollen Paraden aus.

Zur Halbzeit stand es 14:7 und die Falken ließen nicht nach, legten sogar noch einen Zahn zu und spielten weiter druckvoll nach vorne. Am Ende hieß es völlig verdient 31:21. Die Falken setzten damit ein Ausrufezeichen und belegten ihre Ambitionen. Die Mannschaft spielte bereits sehr harmonisch und abgeklärt, kleine Fehler wurden immer wieder ausgebügelt.

Falken HSG Bieberau/Modau:

Witkowski,  Reingardt

Büttner 2,  Spiess 4, Malik 5/1,Becker 1, Eisenhuth , Klug 3, Dambach 6, Hübscher 3, Brandt , Kunzendorf 2, Buschmann 4, Wucherpfennig , Brück 1, Szanto

Zeitstrafen:  3 / Siebenmeter: 1/1

Zuschauer: 100

Torschützen TuS Kaiserslautern.Dansenberg:

Dettinger 2, Bösing 2, Waldgenbach 2, Egelhof 4, Röller 3, Serwinski 7/4, Rose 1

Zeitstrafen 1 / Siebenmeter: 5/4

 

Auch im zweiten Spiel des Wochenendes setzten sich die Falken erfolgreich durch

Falken HSG Bieberau/Modau – Germania Großsachsen 29:22 (13:13) 

Obwohl aufgrund der intensiven Trainingsbelastung beim zweiten Spiel des Wochenendes ein körperlicher Einbruch zu erwarten gewesen wäre, setzten sich die Falken auch gegen Großsachsen durch und überzeugten mit einem gefälligen Spiel. Lediglich von der 20. Bis 35. Minute gönnten sie sich eine kleine Pause und ließen Großsachsen ins Spiel kommen. Aber dieser kurze Hänger wurde überwunden und am Ende stand es 29:22.

Besonders hier zeigte sich der Vorteil auf allen Positionen zweifach gut besetzt zu sein, Trainer Schmid konnte immer wieder wechseln ohne einen Leistungsverlust zu beklagen. Manager Georg Gaydoul nach den beiden Spielen: „Das war nach unseren Wünschen. Die Mannschaft hat leidenschaftlich gespielt, in der Abwehr sehr kompakt und im Angriff sehr variabel. Mit unseren Neuzugängen bin ich sehr zufrieden, sie haben sich wunderbar integriert und bereichern unser Spiel enorm.“ 

Falken HSG Bieberau/Modau

Witkowski , Reingardt

Wucherpfennig 1, Dambach 5, Büttner 5/2, Kunzendorf 3, Hübscher 2, Malik 3/2, Spiess 2, Brandt 2, Klug 3, Eisenhuth 3, Szanto , Brück

Zeitstrafen: 3 / Siebenmeter: 4/4

Torschützen Germania Großsachsen: 

Schüler 9/1, König 4, Kupijai 1, Kadel 2, Buschsieper 2/2, Reidenbach 3

Zeitstrafen: 1 /Siebenmeter: 4/3

Zuschauer: 80