Auch der zweite Test gegen einen starken Oberligisten endete erfolgreich und brachte neue Erkenntnisse. Dabei war das Spielverständnis bereits erheblich besser, als noch letzte Woche beim ersten Test. Besonders die Abwehr stand sicher, bot kaum Lücken und die Blockarbeit funktionierte hervorragend. Das gab natürlich auch allen drei eingesetzten Torhütern (Witek, Weizsäcker und Reingard) Sicherheit und Stärke.

Im Angriff gibt es sicher noch Luft nach oben, aber auch hier zeigte sich eine klare Steigerung gegenüber letzter Woche, die technischen Fehler reduzierten sich, Spielzüge wurden sauber abgewickelt und abgeschlossen. Der erstmals eingesetzte Lars Spiess überzeugte durch seine souveräne Autorität, stand sicher in der Abwehr und bewegte das Spiel schnell nach vorne. Gute Ansätze, die es zu vertiefen gilt, um auch gegen höherklassige Gegner bestehen zu können.

Nächste Woche gibt es bereits einen ordentlichen Härtetest, beim hochklassig besetzten Turnier der SG Heddesheim. Der badische Oberligist richtet seinen traditionellen „Löwen Cup“ in der Nordbadenhalle, Heddesheim (bei Viernheim) immerhin unter Beteiligung von fünf Drittligisten aus.

Falken HSG Bieberau/Modau:

Witkowski, Weizsäcker , Reingardt

Büttner 8/2, Becker 3, Spiess 4, Eisenhuth 2, Klug 3, Dambach 6, Hübscher 1, Malik 4/2, Brandt 2

Zeitstrafen:  1, Siebenmeter:   5/5

Bruchköbel:

Ebell , Simic , Bätz M.

Eck 3/1, Kosch 3, Bothe 1, Kulenovic 5, Wolff J. , Breyer , Bätz N. 2,

Jockel 2, Wienand 1, Preis 2

Zeitstrafen:  1, Siebenmeter:  1/1

Zuschauer: 75

Schiedsrichter:  Mäkitalo/Schäfer