HSG Bieberau/Modau will sich anders präsentieren

Unter dem Interimstrainergespann Michael Malik und Dennis Rybakov zeigten sich die Falken letzte Woche in Hüttenberg verbessert und gewannen ihr Auswärtsspiel mit 23:28. Dieser Aufwärtstrend soll sich im Heimspiel am Samstag gegen die HSG Kleenheim/Langgöns fortsetzen und ein weiterer Erfolg, das angeschlagene Selbstbewusstsein stärken.

Dazu haben die Bieberau/Modauer am Samstag Gelegenheit, wenn es gegen die HSG Kleenheim/Langgöns geht. Die Kleenheimer gehören zu den Urgesteinen der Oberliga Hessen – jetzt Regionalliga Hessen und sind immer wieder ein unbequem zu spielender Gegner. Im Letzten Jahr taten sie sich allerdings schwer und konnten nur knapp einen Abstieg verhindern. Im Heimspiel hatten wir erhebliche Schwierigkeiten und konnten nur einen glücklichen „Last Minute“ Sieg mit 24:23 erzielen, in Kleenheim taten wir uns leichter und gewannen souverän mit 21:28. Diese Saison kommen die Gäste ebenso wieder nur schwer in die Gänge und werden deshalb alles daran setzen, in Groß-Bieberau zu punkten.

Nach dem Erfolg in Hüttenberg ist die Stimmung im Team besser geworden, es wurde unter der Woche wieder gut trainiert und konzentriert gearbeitet. Vor allem die Verbesserung des Tempospiels und die Weiterentwicklung der Spielkonzepte standen auf dem Programm.

Michael Malik: „Wir wollen natürlich unseren kleinen Aufwärtstrend fortsetzen und zuhause zwei Punkte holen. Das Team ist motiviert und will sich den Fans anders als zuletzt gegen Vellmar präsentieren. Unser Ziel wird sein über eine gute Abwehr mit guter Torhüterleistung ins Tempospiel zu kommen und die Anzahl der technischen Fehler weiter zu minimieren. Dazu gehört natürlich eine disziplinierte und harmonische Angriffsleistung.“

Gespielt wird am Samstag, 12.10.2024 um 19.00 Uhr in der Sporthalle Groß-Bieberau. Das Spiel kann  – wie immer – live im TV Streaming Dienst „Solid Sport“ angesehen werden. Das Vorspiel bestreitet die zweite Mannschaft der HSG Bieberau/Modau um 16.30 Uhr gegen den HC VfL Heppenheim.

Foto: @floriansenger