MSG Bieberau/Modau ist gewarnt

Quelle: Darmstädter Echo/ Bernd Kalkhoff

Handball-Drittligist kann in Bestbesetzung bei Germania Großsachsen antreten. Schlechte Erinnerung gibt es an die Hinrundenniederlage.

GROSS-BIEBERAU – (kaf). Die MSG Bieberau/Modau hat in der Dritten Handball-Bundesliga mit dem Auswärtsspiel bei Germania Großsachsen eine schwere Aufgabe vor Augen.
Gerne erinnert sich niemand an das Hinspiel gegen die Kurpfälzer: Ende September verloren die Falken nach einer schwachen Vorstellung mit 23:27. Die Südhessen zierten damals das Tabellenende. Mittlerweile haben sie den Kontrahenten überholt – das soll nach dem Rückspiel am Samstag (20 Uhr) auch so bleiben. Zwei Zähler trennen beide Teams, für Brisanz ist also gesorgt.
Großsachsen hat 2019 noch keine Punkte einfahren können, dementsprechend brennen die Gastgeber auf den ersten Heimsieg. Im Hinspiel hatten die Falken große Probleme mit Kreisläufer Simon Reisig und Linkshänder Jan Triebskron. Überhaupt spielt die Germania eher unkonventionellen Kampfhandball. „Großsachsen ist ein sehr unbequemer Gegner mit einer kämpferischen und unorthodoxen Spielweise. Wir müssen den Kampf und die Emotionen annehmen, wenn wir dort in der hitzigen Atmosphäre bestehen wollen“, rechnet Thorsten Schmid mit einer ganz schwierigen Aufgabe. Schmid kann auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.