Eine kleine Serie von derzeit zwei Siegen hintereinander brachte etwas Ruhe bei den Handballern der MSG Groß-Bieberau/ Modau. Der Saisonstart mit nur einem Punktgewinn in sechs Spielen war alles andere als berauschend, doch behielt man in Groß-Bieberau alles im Griff. Und die Mannschaft belohnte sich zuletzt mit zwei Siegen. Zunächst folgte in Coburg ein verheißungsvoller Auftritt mit einem deutlichen Sieg. Am letzten Wochenende hatte es das Team von Trainer Thorsten Schmid mit dem Nachwuchskader der SG Leipzig II zu tun und tat sich verdammt schwer, um am Ende einen äußerst knappen 22:21-Sieg zu erringen. „Uns fehlt es derzeit einfach an spielerischer Einfachheit und natürlich am Personal. Wir haben mit Eric Schaefter, Jonas Dambach, Dzuigas Jusys und Jonas Ahrensmeier einfach schon frühzeitig so viele Ausfälle, die unser Kader nicht verkraftet. Nun hat sich Maik Lebherz noch einen Muskelfaserriss zugezogen und Robin Büttner ist nach seiner Muskelverletzung alles andere als fit. Dennoch will ich nicht klagen, denn der verbliebene Rest gibt sich allergrößte Mühe und ich bin stolz auf die Mannschaft, wie kämpferisch sie sich gibt“, zeigt der Coach die derzeitigen Problemfelder der MSG Falken auf. Am Sonntag geht es nun für den derzeitigen Tabellenelften zur HSG Hanau, die sehr ordentlich in die Saison gekommen sind. Fünfmal verließ das Team von Patrick Beer den Platz als Sieger, musste aber am letzten Wochenende eine Derbyniederlage gegen Bruchköbel hinnehmen. Das Team um den erfahrenen Marc Strohl wird gegen die MSG Falken voll dagegenhalten und mit Benedikt Müller und Andreas Neumann stehen zwei ehemalige Groß-Bieberauer Handballer auf Seiten der Hanauer.

Die Partie in der Hanauer Main-Kinzig-Halle wird am Sonntag, 21. Oktober, um 17 Uhr angepfiffen. (pfl)