HSG Hanau II – MSG Groß-Bieberau/Modau II: 32:29 (18:16)
Knappe Niederlage nach hartem Kampf
Ohne Unterstützung der Perspektivspieler aus der ersten Mannschaft gastierte die zweite Mannschaft am Samstagabend in Hanau. Nach dem Sieg gegen Griesheim schickte man sich nun an zwei Big Points zu ergattern, um den Abstand auf die Abstiegsränge zu vergrößern.
Nicht optimal aber zuversichtlich begann die Partie. Denn geduldig spielte man die Angriffe aus und landete in nahezu jeder Offensiv-Aktion einen Treffer. Eigentlich konnte man mit der Abwehrleistung zufrieden sein, denn die HSG kam erst relativ spät zu Abschlüssen. Dennoch zu einfachen Abschlüssen. Einzelne Aussetzer boten der Heimmannschaft große Lücken, die es Hanau ermöglichte mit einer Führung in die Pause zu gehen. Die Falken waren trotz des Rückstands im Spiel.
Doch die zweite Hälfte begann weniger erfreulich. Die Gastgeber hatten mittlerweile auf eine 5:1 Deckung umgestellt und hofften dadurch einfache Ballverluste der Falken zu erzwingen. Die MSG hatte aber gute Antworten auf die Abwehr und fand deutliche Lücken, … die man allerdings nicht nutzen konnte. Viel zu viele Bälle entschärfte der gegnerische Torhüter und Hanau setzte sich langsam aber sicher ab. Zwischenzeitlich wuchs der Vorsprung auf sechs Tore an. Doch dann steigerte sich die Abwehr der Falken noch einmal und innerhalb weniger Minuten machten die Gäste das Spiel wieder spannend. Beim 30:29 war alles wieder offen. Genauso schnell, wie man aufholte, war das Spiel auch entschieden. Ein schnelles Tor der HSG über Außen, ein schneller Ballverlust im Angriff und schon schellte die Glocke zum 32:29 entstand. Erneut eine bittere Niederlage, wie schon so oft in der Saison, die man verkraften muss.
Gerade deshalb sind zwei Punkte am nächsten Wochenende Pflicht. Am Sonntag (17 Uhr) findet das Derby gegen die HSG Rodenstein in der Ballsporthalle Ober-Ramstadt statt. Die MSG II freut sich über jede Unterstützung.
Es spielten: Flo Zeising und Matze Trummer im Tor, Max Wagner (7), Jonas Schattschneider (7), Thorben Löffler (6), Moritz Kaczmarek (4), Julian Reinheimer (3/3), Daniel Kaczmarek (2), André Speier, Patrick Sandu und Andi Wolf