Viertes Unentschieden der Saison für die Falken II

MSG Groß-Bieberau/Modau II – TV Glattbach: 27:27 (13:13)

Einen miserablen Tag erwischten die Falken gegen den TV Glattbach. Nach einem schwierigen Spiel konnte man nur einen Zähler gegen das Tabellenschlusslicht behalten.

Eigentlich konnte man die Vorgaben gut umsetzen. Die zweite Welle schaffte es in nahezu jedem Angriff zum Abschluss. Doch „glockenfrei“ war der Abschluss kaum erfolgreich. Erst nach 5-6 Minuten zwang der TVG die Gastgeber in den Positionsangriff. Eigentlich gut, wäre da nicht die katastrophale Abwehrleistung und der schlechte Abschluss im Angriff. Und so sah man sich in Rückstand und konnte diesen nur mühsam verkürzen. Glattbach, an diesem Abend selbst ersatzgeschwächt, fand oft die richtige Lücke in der Falkenabwehr und die Torhüter der MSG kaum etwas zu fassen. Das Unentschieden zur Halbzeit war gerecht, da beide Konkurrenten auch keine Glanzleistung auf das Parkett brachten.

Ähnliches bot sich in Halbzeit zwei. Zu oft scheiterte man am gegnerischen Torhüter und bekam keinen Zugriff in der Abwehr. Man lief sogar einem kleinen Rückstand hinterher. Die MSG spielte an einem Punkt an dem nur noch der Hebel umgelegt werden musste. Man spürte förmlich die Blockade und wusste, dass es viel leichter hätte gehen können. Doch das sollte leider nicht passieren. Die Unparteiischen trafen zunehmend fragwürdige Entscheidungen und die Falken haderten zu sehr damit. So kam es sogar, dass man drei Minuten vor Schluss in doppelter Unterzahl einen Rückstand aufholen musste. Eine schier unlösbare Aufgabe. Glücklicherweise unterliefen dem TVG einige Fehler und man hatte nun in der letzten Minute die Möglichkeit wieder auszugleichen. Und so kam es auch. Einer der wenigen Spielzüge in Halbzeit zwei, die wirklich konsequent zu Ende gespielt wurden, brachte den Ausgleich. Glattbach schaffte es nach einer Auszeit nicht mehr den Siegtreffer zu erzielen.

Es spielten: Flo Zeising und Matze Trummer im Tor, Jonas Dambach (8), Tim Pfeiffer (8/5), Jonas Schattschneider (3), Dziugas Jusys (2), Julian Tröller (2), Max Wagner (2), Patrick Sandu (1), Daniel Kaczmarek (1), André Speier und Julian Reinheimer